Carla Nowak (LEONIE BENESCH), eine engagierte Sport- und Mathematiklehrerin, tritt ihre erste Stelle an einem Gymnasium an. Im neuen Kollegium fällt sie durch ihren Idealismus auf. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, der Sache eigenständig auf den Grund zu gehen. Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kollegen und angriffslustigen Schülern versucht Carla zu vermitteln, wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert. Je verzweifelter sie sich bemüht, alles richtig zu machen, desto mehr droht die junge Lehrerin daran zu zerbrechen.

Mit DAS LEHRERZIMMER gelingt dem preisgekrönten Regisseur İlker Çatak (ES GILT DAS GESPROCHENE WORT) ein elektrisierendes Werk über den Mikrokosmos Schule als Spiegel unserer Gesellschaft. Leonie Benesch („Der Schwarm“, DAS WEISSE BAND) kreiert durch ihre fesselnde Darstellung einer jungen Pädagogin, die mehr und mehr zwischen die Fronten gerät, eine dichte Atmosphäre, die von Anfang an in den Bann zieht. Anhand ihrer Geschichte hinterfragt der Film auf kritische Weise unsere aktuelle Debattenkultur und entfacht somit eine grundlegende Diskussion rund um Wahrheit und Gerechtigkeit. In den weiteren starken Rollen sind u.a. Eva Löbau und Michael Klammer zu sehen. Kamerafrau Judith Kaufmann (CORSAGE) zeichnete für die eindringliche Bildgestaltung verantwortlich.

Originaltitel

Das Lehrerzimmer

Produktion

Deutschland 2022

Kinostart Deutschland

04.05.2023

Kinostart Österreich

12.05.2023

Besetzung

Leonie Benesch, Michael Klammer, Rafael Stachowiak, Anne-Kathrin Gummich, Eva Löbau, Kathrin Wehlisch, Sarah Bauerett, Leonard Stettnisch, Oscar Zickur, Antonia Luise Krämer, Elsa Krieger, Vincent Stachowiak, Can Rodenbostel, Padmé Hamdemir, Lisa Marie Trense

Filmlänge

95 Minuten

Genre

Drama

FSK

12

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Regie  Ilker Çatak
Drehbuch  Ilker Çatak, Johannes Duncker
Kamera  Judith Kaufmann
Schnitt  Gesa Jäger
Casting  Simone Bär, Patrick Dreikauss
Kostüm  Christian Röhrs
Maske  Barbara Kreuzer, Karsten Drews
Szenenbild  Zazie Knepper
Musik  Marvin Miller
Produktion 
Ingo Fliess

DVD

Bildformat  4:3 Pillarbox (16:9)
Tonformat  Deutsch (DD 5.1), Deutsche Hörfilmfassung (DD 2.0)
Untertitel  Deutsch für Hörgeschädigte
EAN  4042564232615
FSK  12
Laufzeit  95 Minuten
Extras  Interviews mit Regisseur & Cast, Deleted Scenes, Trailer, Wendecover

Blu-ray

Bildformat  4:3 Pillarbox (1080p)
Tonformat  Deutsch (DTS HD-MA 5.1), Deutsche Hörfilmfassung (DTS HD-MA 2.0)
Untertitel  Deutsch für Hörgeschädigte
EAN  4042564234640
FSK  12
Laufzeit  99 Minuten
Extras  Interviews mit Regisseur & Cast, Deleted Scenes, Trailer, Wendecover

„Mit „Das Lehrerzimmer“ mit der großartigen Leonie Benesch in der Hauptrolle liefert Ilker Çatak seine bislang beste Filmarbeit ab.“  Blickpunkt:Film

„… gut beobachtender und ziemlich intelligenter Film, der es durch seine erzählerische Schlichtheit schafft, das System Schule treffend zu problematisieren.“  Film-Rezensionen

„Der deutsche Schul-Thriller mit Leonie Benesch (Babylon Berlin) setzt einen ersten Höhepunkt der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele von Berlin. […] Der Druck wird erhöht, bis er kaum noch auszuhalten ist. Und das geschieht mit einer Genauigkeit in Vorbereitung von Wendungen, die an Ruben Östlund („The Square“) erinnert.“  moviepilot.de

„Auf der diesjährigen Berlinale, wird Leonie Benesch als deutscher Shootingstar geehrt. Wer „Das Lehrerzimmer“ gesehen hat, weiß warum.“  MOZ.de

„Keine Figur in »Das Lehrerzimmer« ist ausschließlich gut oder böse, sondern jede handelnde Person trifft gleich viele schlechte Entscheidungen, aus deren Konsequenzen sich immer neue Abwärtsbewegungen ableiten.“  Nd.de

„Ihre präzise und nuancierte Schauspielkunst, mit der sie in „Das Lehrerzimmer“ fast jede Szene trägt. (…) Dank Leonie Beneschs Spiel folgt man der Lehrerin gebannt auf den zusehends hilflosen Pfad der Selbstzerlegung.“  tagesspiegel.de

„…einer im Ansatz einfachen Geschichte, deren moralische Komplexität sie jedoch zu einem dichten Psychogramm macht.“  taz.de

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