Sandrine arbeitet in einer Bar. Sie ist fasziniert davon, wie schamlos die Stripperin Nathalie ihre Sexualität öffentlich auslebt. Die beiden Mädchen freunden sich an und Sandrine begreift, dass sie ihren Körper als machtvolle Waffe einsetzen kann.
Die zwei Frauen setzten ihre Erotik bewusst und skrupellos ein, um sozial aufzusteigen. Sie nehmen Stellen in einem großen Bankhaus an, wo sie eine rasante Karriere machen. Mit schmutzigen Tricks und vorgetäuschten Orgasmen bringen sie ihre Vorgesetzten unter Kontrolle. Erst als Christophe, Sohn des Direktors und zukünftiger Chef, auf der Bildfläche erscheint, wird ihr Spiel gefährlich. Denn Christophe akzeptiert nur seine eigenen Regeln.
Die einflussreichen Cahiers du Cinema erkoren die erotische Fabel um Sex und Macht zu einem der zehn besten Filme des Jahres 2002.
Originaltitel
Choses secrètes
Produktion
Frankreich 2002
DVD-Start Deutschland
04.10.2004
Besetzung
Sabrina Seyvecou, Coralie Revel, Roger Mirmont
Filmlänge
115 Minuten
Genre
Erotik
FSK
16
Regie Jean-Claude Brisseau
Drehbuch Jean-Claude Brisseau
Schnitt Maria Luisia Garcia
Produktion Jean-Claude Brisseau
DVD
Bildformat 1:1,85 (anamorph)
Tonformat Deutsch (DD 5.1), Französisch (DD 2.0)
Untertitel Deutsch
EAN 4042564011098
FSK 16
Laufzeit 115 Minuten

„Heimliche Spiele ist ein Werk von einer irritierenden dramaturgischen Meisterschaft, die philosophische Fabel eines freigeistigen Brandstifters. Der Film ist faszinierend und macht zugleich Angst. Er begeistert durch seine Radikalität und seine Kühnheit.“ Cahiers du Cinéma
„Heimliche Spiele ist ein grausames Märchen, eine Studie über die Macht, die Liebe und die Unterwerfung, sowie im Endeffekt auch über das Glück“ Télérama
„Jean-Claude Brisseau lässt die Fackel hell aufleuchten, die Stanley Kubrick in der orgiastischen Inszenierung von „Eyes Wide Shut“ lediglich angezündet hat.“ Le nouvel Observateur
„Da Brisseau weder vor Klischees noch vor Gefühlen Angst hat, trifft er mitten ins Herz. Lichtjahre von jeder oberflächlichen Hochglanzästhetik entfernt, arbeitet er mehr mit dem Unbewussten als dass er unsere Vernunft anspricht.“ Zurban
„Dieser Film beweist, dass die Schönheit, das Verlangen und die großen Gefühle im Kino immer noch ein unvergleichliches Zuhause haben.“ Inrockuptibles
„Heimliche Spiele verströmt einen betörenden Duft – in hohem Maße erotisch, aber niemals vulgär.“ L’officiel des spectacles
„Eine Studie über das Böse und die Macht im Allgemeinen sowie über die Sexualität und die Liebe im Besonderen“ Aden
„Der Regisseur lotet sämtliche Abstufungen von sinnlicher Lust und sexuellem Frust aus.“ Figaro Magazine
„Heimliche Spiele ist ein unglaubliches Ding – als wäre es vom Himmel gefallen! (…) Jean-Claude Brisseaus neuer Film ist ein erschütterndes Meisterwerk.“ Le Monde
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