1942. Gilles, ein junger Belgier, wird zusammen mit anderen Juden von der SS verhaftet und in ein Lager nach Deutschland gebracht. Er entgeht der Exekution, indem er schwört, kein Jude, sondern Perser zu sein – eine Lüge, die ihn zunächst rettet. Doch dann wird Gilles mit einer unmöglichen Mission beauftragt: Er soll Farsi unterrichten. Offizier Koch, Leiter der Lagerküche, träumt nämlich davon, nach Kriegsende ein Restaurant im Iran zu eröffnen. Wort für Wort muss Gilles eine Sprache erfinden, die er nicht beherrscht. Als in der besonderen Beziehung zwischen den beiden Männern Eifersucht und Misstrauen aufkommen, wird Gilles schmerzhaft bewusst, dass ihn jeder Fehltritt  auffliegen lassen könnte.

Inspiriert von wahren Begebenheiten, erschuf Regisseur Vadim Perelman („Haus aus Sand und Nebel“) mit PERSISCHSTUNDEN ein hochspannendes, wendungsreiches Drama, das eine packende und emotionale Geschichte vom menschlichen Überlebenswillen erzählt. In den Hauptrollen beeindrucken Lars Eidinger („25 km/h“) und Nahuel Pérez Biscayart („120 BPM“), die literarische Vorlage lieferte Wolfgang Kohlhaase. Seine Weltpremiere feierte PERSISCHSTUNDEN auf der Berlinale 2020.

Originaltitel

Persian Lessons

Produktion

Deutschland, Russland 2019

Kinostart Deutschland

24.09.2020

Kinostart Österreich

25.09.2020

Besetzung

Lars Eidinger, Nahuel Pérez Biscayart, Jonas Nay, Alexander Beyer, David Schütter, Luisa-Céline Gaffron, Leonie Benesch

Filmlänge

127 Minuten

Genre

Drama

FSK

12

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Regie  Vadim Perelman
Drehbuch  Ilya Zofin
Kamera  Vladislav Opelyants
Schnitt  Vessela Martschewski, Thibault Hague
Kostüm  Alexey Kamyshov
Szenenbild  Dmitriy Tatarnikov, Vlad Ogai
Musik  Evgueni Galperine, Sacha Galperine
Produktion  Ilya Stewart, Murad Osmann, Pavel Buria, Ilya Zofin, Vadim Perelman, Timur Bekmambetov, Rauf Atamalibekov, Sol Bondy, Jamila Wenske

DVD

Bildformat  2.35:1 (16:9)
Tonformat  Deutsch/ Französisch/ Italienisch (DD 5.1)
Untertitel  Deutsch
EAN  4042564210521
FSK  12
Laufzeit  121 Minuten
Extras  Trailer, Interviews mit Vadim Perelmann und Lars Eidinger, zusätzliche Szenen, Wendecover

Blu-ray

Bildformat  2.35:1 (1080p)
Tonformat  Deutsch/Französisch/ Italienisch (DTS-HD MA 5.1)
Untertitel  Deutsch
EAN  4042564210538
FSK  12
Laufzeit  127 Minuten
Extras  Trailer, Interviews mit Vadim Perelmann und Lars Eidinger, zusätzliche Szenen, Wendecover

Fesselt über zwei atmosphärisch dichte Spielstunden” WELT am Sonntag

„Atemberaubender Zweikampf zwischen zwei sehr unterschiedlichen Gegnern” rbb Kultur

„Mit feinem Gespür für den absurden Witz der Begegnung” Süddeutsche.de

„Eidinger spielt den SS-Mann schillernd und doppelbödig” NDR Info

„Ambivalent-kammerspielartiges Duell” Player

„Packt und bewegt” Kino-Zeit.de

„Ähnlich wie Stefan Ruzowitzky im KZ-Drama „Die Fälscher“ verdichtet Vadim Perelman den Alltag des Massenmords zu einem Kammerspiel des Schreckens. Tagesspiegel

„Zeigt minutiös inszenierte komische Situationen und Momente, die das Herz krampfen lassen” Berliner Zeitung

„Dringend notwendiger Beitrag, Geschichte lebendig zu halten und Empathie zu fördern” MOZ

„Ein starkes Schauspielerduell zweier ungleicher Figuren” Programmkino

„Fesselnd, bewegend, bedrückend” Spiesser

„Lars Eidinger glänzt als neurotischer Nazi Stuttgarter Zeitung

„Zum Ereignis wird der Film aber vor allem durch Lars Eidinger, der den Küchenchef des Durchgangslagers auf so erschreckende und differenzierte Weise verkörpert, dass einem immer wieder der Atem stockt” TV Spielfilm

„Eindrückliches Holocaust-Drama, in dem Worte zur stärksten Waffe gegen das Vergessen werden” Teleschau

„Ein bewegender Film über das Überleben – mit einem überragenden Lars Eidinger” Cinema

„Ein Film, der die Erinnerung in den Mittelpunkt stellt, auf den man sich einlassen sollte, um ihn nie mehr zu vergessen” Kino.de

„Lars Eidinger spielt den lernbegierigen SS-Offizier grandios beklemmend, vor allem in den ruhigen, leisen Momenten eine Meisterleistung” heute journal

„Man sieht sich das an, ist gebannt und kann es nicht glauben” Brigitte

„Intensives Kammerspiel” Abendzeitung

„Eine wilde Achterbahnfahrt zwischen Horror und Humor” Badische Zeitung

„Beeindruckend inszeniert” DLF Nova

„Fein austariertes Kammerspiel” Münchner Merkur

„Vadim Perelman gelingt die Gratwanderung zwischen Grauen und Groteske” Artechock.de

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